Momentum-Förderung der VolkswagenStiftung

Aktuelles

Neue Institutspartnerschaft
von der Alexander von Humboldt-Stiftung bewilligt.
Von 2026-2028 forschen Wissenschaftler:innen des moment-mal-Teams und des Department d’allemand der Université de Lomé gemeinsam zur westafrikanischen Wissensproduktion in der Germanistik.
Wir freuen uns darauf!

„Was sollen wir lesen II?“
Auf welche Texte fällt die Wahl, wenn Globalität und Diversität den Blick lenken?
Nach der Vorlesung im SoSe mit Antworten von Germanist:innen aus Deutschland, Togo und den USA nun die Fortsetzung: Tübinger Studierende schlagen auf unserem Instagram-Kanal Leseempfehlungen für das Wintersemester vor.

Lehre im WS 2025/26
im Zeichen von Globalität und Diversität.
Goodbye Deutschland?! Literatur und Migration im 19. Jahrhundert, Leitung: Irene Husser (Hauptseminar).
Inselwelten. Die Robinsonade in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts, Leitung: Julia Rebholz (Proseminar).
Blog
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Von Florian Schmidt | Musikalische Dinge entwickeln in Texten von Novalis und Sophie Mereau eine eigene Handlungsmacht in den Bildungsprozessen der Protagonist:innen. Sie öffnen mit ihren Tönen nicht nur die Herzen, sondern auch die Geschlechtergrenzen.
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Von Thanapon Danpakdee | Seit jeher sitzt Emilia als Repräsentantin des bürgerlichen Trauerspiels im Deutschunterricht. Von der anderen Seite des Schulfensters, jenseits des Kanons, schaut ihre Schwarze Schwester Cadige hinein und erklärt sich bereit, unser Bild des deutschen Dramas zu transformieren.
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Von Paul Düring | Denis Villeneuves Dune-Verfilmungen (2021, 2024) wirken zunächst wie eine Hollywood-typische White Savior-Geschichte. Eine genaue Analyse zeigt jedoch ein differenziertes Bild: Die Dune-Reihe dekonstruiert diesen Topos und liefert strukturelle Kolonialismuskritik.


