Momentum-Förderung der VolkswagenStiftung

Aktuelles

„Was sollen wir lesen II?“
Auf welche Texte fällt die Wahl, wenn Globalität und Diversität den Blick lenken?
Nach der Vorlesung im SoSe mit Antworten von Germanist:innen aus Deutschland, Togo und den USA nun die Fortsetzung: Tübinger Studierende schlagen auf unserem Instagram-Kanal Leseempfehlungen für das Wintersemester vor.

Lehre im WS 2025/26
im Zeichen von Globalität und Diversität.
Goodbye Deutschland?! Literatur und Migration im 19. Jahrhundert, Leitung: Irene Husser (Hauptseminar).
Inselwelten. Die Robinsonade in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts, Leitung: Julia Rebholz (Proseminar).

Popularizing the Global
CfP für die Jahrestagung der ASECS (American Society of Eighteenth Century Studies).
9. bis 11. April 2026 in Philadelphia
Deadline: 22. September 2025
Abstracts von 250 Wörtern und Kurzbio bitte über das ASECS-Portal einreichen.
Blog
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Von Thanapon Danpakdee | Seit jeher sitzt Emilia als Repräsentantin des bürgerlichen Trauerspiels im Deutschunterricht. Von der anderen Seite des Schulfensters, jenseits des Kanons, schaut ihre Schwarze Schwester Cadige hinein und erklärt sich bereit, unser Bild des deutschen Dramas zu transformieren.
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Von Paul Düring | Denis Villeneuves Dune-Verfilmungen (2021, 2024) wirken zunächst wie eine Hollywood-typische White Savior-Geschichte. Eine genaue Analyse zeigt jedoch ein differenziertes Bild: Die Dune-Reihe dekonstruiert diesen Topos und liefert strukturelle Kolonialismuskritik.
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Von Irene Husser | Kafkas Werk, so heißt es immer wieder, erfreue sich bis heute großer Beliebtheit, weil es menschliche Grunderfahrungen zum Thema habe. Doch muss man mit Blick auf den sozialen Status seiner Protagonisten fragen: Wie allgemeinmenschlich sind die Texte,…


